so wie es ausschaut werden die 2012er TV-Serien (ab 6007) mit verbesserter WLAN-Leistung ausgestattet. So soll WLAN nach dem Standard IEEE 802.11n integriert sein. Im Unterschied zu zuvor soll jedoch die Anzahl der Antennen von “1 x 1” auf “2 x 2” erhöht werden. Dabei bezieht sich die erste Zahl auf die Anzahl der Sendeantennen und die zweite auf die Anzahl der Empfangsantennen. Hier kommt sozusagen das MIMO-Prinzip (Multiple Input Multiple Output) der Nachrichtentechnik zum Einsatz.
Der Einsatz von mehr Antennen kann sich zum Beispiel positiv auf das Streaming von (HD-)Videos auswirken.
Mehr Informationen zum Hintergrund der Techniken:
IEEE 802.11n Antennenanzahl auf Wikipedia (englisch)
Toengels Philips Blog gibt es seit Oktober 2010. Anfänglich spezialisiert auf den Philips Cinema Platinum 21:9 (55PFL9955H/12), fokussiert sich dieser Blog inzwischen auf viele Themen rund um Philips TV, Philips AVM (Audio, Video, Multimedia) und Philips Hue. Unterstützen kannst du diesen Blog beim Einkauf über Amazon oder via Spende für die Kaffeekasse.
ab sofort gibt es neben dem englischen TV-Support-Forum auch einen Ableger in deutscher Sprache. Das deutsche TV-Support-Forum befindet sich an selber Stelle, wie das deutschsprachige Kaffee-Support-Forum.
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der (neue) Standard HbbTV – auch als “Videotext 2.0” bekannt – kommt in letzter Zeit immer mehr in das Blickfeld der TV-Interessierten. Ich versuche deshalb kurz zu beschreiben, worum es dabei eigentlich geht:
Hybrid broadcast broadband TV (HbbTV) ist ein anerkannter Standard für Hybrid-TV. Ähnlich dem Videotext werden zusätzliche Informationen des Programmanbieters angezeigt… [Quelle 1]
Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, wie diese Hybrid-Informationen zum TV bzw. zur Set-Top-Box gelangen können.
Wie in der obenstehenden Grafik zu sehen ist, kann ein sogenanntes Hybrid Terminal sich zu zwei Netzwerken gleichzeitig verbinden (Broadcast- und Broadband-Netzwerk) [Quelle 2].
Zum einen mit einem DVB-Netzwerk (Broadcast: hier im Beispiel DVB-S, aber auch DVB-T oder DVB-C sind möglich). Über diese Verbindung können normale lineare Audio/Video-Inhalte (Linear A/V Content), Anwendungsdaten (Application Data) und Steuersignale (Application Signaling Information) empfangen werden. Selbst wenn keine Internet-Verbindung (Broadband) vorhanden ist, können Sender zugehörige Anwendungen empfangen werden. Zusätzlich können (Stream-)Ereignisse über das Broadcast-Netzwerk an eine Anwendung signalisiert werden.
Zum anderen kann eine Verbindung zwischen HbbTV-Gerät und Internet hergestellt werden. Diese kann im Gegensatz zur Broadcast-Verbindung auch eine bidirektionale Verbindung zum Inhalteanbieter (Application Provider) sein. Über diese Verbindung können Anwendungsdaten und nichtlinearer Audio-/Video-Inhalt (z.B. Video on Demand) empfangen werden. Auch kann über diesen Weg der Download von Audio-/Video-Inhalten stattfinden, welcher nicht in Echtzeit stattfinden muss.
Die HbbTV-Spezifikation (in Version 1.1.1) basiert dabei auf bereits existierenden Standards und Web-Technologien wie [Quelle 3]:
Neben diesen hinzugekommenen Standards kann ein 7-Tage-EPG jetzt aus dem Broadcast-Signal heraus einheitlich für alle HbbTV-Empfänger automatisch generiert werden – auch für solche, die nicht an das Internet angeschlossen sind.
HbbTV-Kompatibilität von Philips TV-Geräten
Damit HbbTV genutzt werden kann, müssten TV-Geräte eine HbbTV-fähige Software haben. Bei Philips wird dies über den integrierten Opera-Webbrowser sichergestellt. Die erste Philips TV-Generation, die einen HbbTV-kompatiblen Opera-Browser integriert hat, ist die 2011er TV-Generation (xxPFLxxx6). Bei diesen ist HbbTV in Version 1.1.1 integriert.
Beispiel
Ein sehr gutes Beispiel für eine gelungene HbbTV-Umsetzung kann bei der ARD betrachtet werden. Entweder kann man sich auf den Webseiten von ARD Digital Beispielbilder anschauen oder man drückt während man ARD schaut die rote Taste bei HbbTV-kompatiblen Endgeräten (bei Philips TV-Geräten sollte man immer die neuste Firmware installiert und in der TV-Konfiguration HbbTV aktiviert haben).
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nachdem ich vor kurzem über die diskreten IR-Codes für TV-Geräte berichtet habe, kommt heute nun die Übersicht für Blu-ray-Player und Home-Theater-Systeme:
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